Beiträge von un_owen

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    Die Montage von Außenwandgeräten ist in Deutschland nicht mehr zulässig.

    Altgeräte haben zwar noch Bestandschutz, dürfen aber im Schadensfall nicht durch neue Geräte ersetzt werden.

    Auch nicht durch gebrauchte.


    Das gilt generell im Falle von Wohnzwecken.

    Damit auch, wenn die betreffende Unterkunft lediglich zu Freizeitzwecken dient.


    Ausgenommen davon sind lediglich Wohnwagen und -mobile.

    NICHT jedoch Mobilheime.

    Dann will ich mal meinen Senf dazu geben:


    Ich würde mal sagen, es kommt auf die Katze an.

    Letzte Woche habe ich einen Berufskraftfahrer kennen gelernt, der reiste mit Katze.

    Die konnte er auch frei laufen lassen. Die blieb in der Nähe seines LKW.

    Ohne angeleint zu sein.

    Die Katze trug zwar ein Halsband. Mehr jedoch nicht.

    Auch eine Zentralheizung kann man abschalten.

    Ganz.


    Ansonsten ist es eine Sache der Programmierung, ab welchen Temperaturen sich die Zentralheizung zu- bzw. abschaltet.


    Auch das wirkt sich auf die Unterhaltskosten aus.


    Was in Deiner Aussage jedoch komplett untergeht:

    Es finden sich keine Angaben darüber, wie gut oder wie schlecht die zum Vergleich herangezogenen MH sind.


    Zwar werben einige Hersteller damit, ihre MH seien "winterfest".

    Aber nüchtern betrachtet bedeutet das eigentlich nur, daß sich diese bei Frost nicht auflösen.


    Für die Unterhaltskosten im allgemeinen ist nicht so sehr maßgebend, welche Art Heizung verbaut ist.

    Sondern es kommt im erheblichen Maße auf die Wärmedämmung an.


    Zur Senkung der Energiekosten könnte auch Solarthermie beitragen, sofern da das ok vom Platzbetreiber kommt.

    Das ist aber letztlich nur in Verbindung mit einer wasserführenden Zentralheizung sinnvoll bzw. überhaupt erst möglich.

    Du sagst, daß das Problem immer dann auftritt, wen der Platz relativ hoch frequentiert ist.


    Da drängt sich der Verdacht auf, daß die Anwassermenge im Kanal zu hoch ist.

    Zum Einen führt das dazu, daß der komplette Rohrquerschnitt des Abwasserkanals mit Flüssigkeit ausgefüllt ist.

    Zum anderen wird so auch eine relativ hohe Fließgeschwindigkeit erzeugt.

    Beides zusammen könnte dafür sorgen, daß in eurem Abwasserrohr ein Unterdruck entsteht und der Siphon auf diese Weise trocken gesaugt wird.


    Die Belüftung nach außen zu verlegen, war da schon die richtige Idee.

    Ich vermute aber, die ist an der falschen Stelle angeschlossen.

    Der Anschluß für die Belüftung sollte vor dem fraglichen Siphon montiert sein.


    Auch würde ich mir überlegen, eine Rückschlagklappe einzubauen.

    Nicht, daß nenen den üblen Gerüchen noch was anderes austritt ....

    Warum macht man sich eigentlich keine Gedanken über die thermische Solarnutzung?


    Das wäre doch nun wirklich eine gangbare Alternative für die WW- Bereitung und zumindest die Unterstützung der Heizung.

    Zur Not kann man die Kollektoren auch selber bauen.

    Nur ist dann der Wirkungsgrad nicht ganz so hoch, wie bei modernen Vakuum- Röhren.


    Das einzige Argument, eas gegen die thermische Solarnutzung spricht, ist aus meiner Sicht der Platzbedarf für den Wörmespeicher.

    Aber dafür wird sich sicherlich eine Lösung finden lassen.

    Generell sind sog. Außenwandgeräte als Wärmequellen in Wohngebäuden nicht mehr zulässig.

    Dies hat im Wesentlichen zwei Gründe:

    Zum einen haben die Außenwandgeräte eine relativ schlechte Energiebilanz. Mit modernen, wassergeführten Zentralheizungen können diese Heizgeräte nicht mithalten, was den Verbrauch an Brennstoff betrifft.


    Zum anderen liegen Bauartbedingt das Abgasrohr und die Luftansaugung sehr eng beeinander. Unter ungünstigen Bedingungen kann es dazu kommen, daß die Abgase wieder angesaugt werden und so für eine unvollständige Verbrennung sorgen. Das wiederum sorgt dafür, daß das hochgiftige Kohlenmonoxyd (CO) entsteht. Bei den modernen Gasthermen sind aber Luftansaugung und Abgasführung deutlich von einander getrennt.


    Vom Prinzip her ist eine Truma mit einem Außenwandgerät vergleichbar.

    Daraus resultiert der Entzug der Betruebserlaubnis in Wohngebäuden.

    Auch in solchen, die nur zu Freizetzwecken genutzt werden.

    Das beruht einmal auf dem Gedanken, Brennstoofe möglichst effizient ei zusetzen und möglichst wennig CO2 freizusetzen.

    Zum anderen aber auch an erhöhten Sicherheitsstandards.

    @AN:


    Ich befürchte, wir reden an einander vorbei.

    Mit Bauschaum werden heutzutage die Fensterrahmen zum Mauerwerk hin abgedichtet.


    Mit Fensterkitt werden und wurden klassisch die Glasscheiben im Fensterrahmen befestigt.


    Bei modernen Isolierverglasungen übernehmen diese Aufgabe spezielle Gummi- Profile in Kombination mit speziellen, auf das Rahmenprofil angepasste Klemmleisten.

    Diese sorgen dann für einen festen Sitz der Isolierverglasung sowie für die Abdichtung.


    Deswegen hatte ich ja gefragt, ob Du wirklich von Fensterkitt gesprochen hast. Der war nämlich eigentlich nur bei Einfachverglasung in Verbindung mit Holzfenstern üblich. Ohne diesen Kitt können die Scheiben aus dem Rahmen heraus fallen.


    Was Du jetzt beschreibst, ist eine völlig andere Variante.

    Entweder die Scheiben sitzen in einem Gummiprofil, das die Scheibe in den Rahmen presst.

    Oder aber die Scheibe ist mit einem dauerelastischen Kleber in den Rahmen eingeklebt.


    Es ist letztlich aber egal, welche Einbautechnik verwendet wurde, das spröde Material wird vollständig entfernt werden müssen, bevor die Verglasung neu abgedichtet wird.


    Das gilt für die Isoluerverglasung mit ihren "Glasleisten" genau so, wie für die geklebte Variante. Ob nun mit Kitt oder auf Kunststoff- Basis.

    Anders bekomnst Du das betreffende Fenster nämlich nicht dicht.

    Es mag sein, daß ich nicht mehr völlig auf dem Laufenden bin, aber ...


    Sprechen wir hier jetzt wirklich von Fensterkitt?

    Vom klassischen Fensterkitt und nicht von irgendeinem Kunststoff- Derivat?


    Aber sei's drum.

    Soweit es mir in Erinnerung geblieben ist, muss der Fensterkitt komplett entfernt werden.

    Der neue Kitt ist nicht in der Kage, in die Risse einzudringen und diese zu verschließen. Es besteht zum einen die Gefahr, daß Feuchtigkeit eindringt.

    Was das im Winter zu bedeuten hat, brauche ich wohl nicht zu erklären.


    Ein weiterer Fakt, der dagegen spricht, neuen Kitt über den alten, rissigen und spröden zu legen, liegt darin begründet, das so keine wirkliche Verbindung zum Untergrund geschaffen werden kann.

    Der spröde gewordene Kitt wird ja nicht nur rissig.

    Er verliert auch seine Bindung sowohl an die Glasscheibe als auch an den Fensterrahmen.

    Heißt, der neue Kitt kann heraus fallen.

    Wenn es blöde kommt, die Glasscheibe gleich mit.

    Ich würde jetzt nicht vorschnell handeln.


    Bei der Be- und Entlüftung von Räumen bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten:


    ZwangsBElüftung mittels Überdruck.

    Und

    ZwangsENTlüftung mittels Unterdruck.


    Welches System zum Einsatz kommt, ist von der jeweiligen Situation abhängig.


    In Küche und Bad/Toilette empfiehlt es sich, mit Unterdruck zu Entlüften.

    So wird verhindert, dass sich die Gerüche in allen anderen Räumen verteilen.


    Bei den anderen Räumen empfiehlt sich daher eine Zwangsbelüftung mit Überdruck.


    Hier wäre es somit erst einmal sinnvoll zu ergründen, wo der muffige Geruch seine Ursache findet.

    Die Zwangsentlüftung über das Dach und durch den Ventilator verstärkt, kann dazu führen, daß vermehrt geruchsbelastete Luft von außen angesaugt wird. Zum Beispiel durch Lufteinlässe im Boden. Was die Situation dann noch verschlechtert.


    Dann wäre es besser, die Frischluft von der Seite oder gar von oben anzusaugen und dann per Ventilator ins MH zu blasen.

    Ob dann aber ein Solarlüfter ausreichend sein wird, ist fraglich.

    Zumindest, wenn die Luftzufuhr über längere Kanäle erfolgen soll oder muss, kommt es zu Strömungswiderständen, die der Ventilator überwinden muss.

    gerdkon:


    Ich würde Dich gerne an eine englische Seite verweisen:

    Caravanfinder dot co dot uk.


    Hier werden zwar vorrangig Wohnwagen angeboten.

    Aber vielleicht findest Du in den Beschreibungen den gesuchten Ofen.


    Mobilheime findet man dort übrigens auch.

    Außerdem sind die 1°C bis 2°C etwas knapp kalkuliert.

    Als aller niedrigster Einschaltwert sollte der sog. Tripelpunkt des Wassers gewählt werden. Der aber liegt bei ca 3°C, beser wäre jedoch 4°C.


    Ob die 120 Watt jedoch ausreichen, um das gesamte Luftvolumen unter einem MH auf die Wunschtemperatur bringen zu können, darf durchhaus bezweifelt werden.


    Da gibt es simplere Methoden, die unter dem Strich wirkungsvoller sind und vermutlich auch nicht teurer werden:

    Das Wasser einfach ein ganz klein wenig laufen lassen.


    Auch das verhindert das Einfrieren von Wasserleitungen zuverlässig.

    Dazu noch ohne den Einsatz irgend einer Energiequelle.


    Geht natürlich nur, wenn man auch da ist und bei Bedarf einen Wasserhahn einfach aufdrehen kann.

    Abgesehen davon, meine letzte Beobachtung bezog sich auf die Einreise IN die Niederlande und auf den Grenzübergang Elten.


    Es mag sein, daß das nicht verallgemeinert werden kann.

    Auch ist die Lage dort gänzlich anders, als z.B. in Venlo.

    Aber, drei Kontrollen bei drei (geschäftlichen) Fahrten in die Niederlande, empfinde ich schon als relativ viel. Vor allem, wenn diese Kontrollen alle innerhalb nur einer Woche erfolgt sind.


    Zusätzlich fällt auf, daß ich mit Ausnahme von LKW keine weiteren Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen ausmachen konnte. Es mag zwar sein, daß auch diese Beobachtung nicht verallgemeinert werden kann, da sie nur eine Momentaufnahme darstellt.

    Aber, man ist sensibilisiert.

    Und auch der Verkehr zwischen dem Grenzübergang und Arnheim ist bei weitem nicht so dicht, wie sonst üblich.

    Vor allem, weil die PKW fehlen.

    Sowohl bei der Ein- , als auch bei der Ausreise.


    Auch auf den Hinweistafeln an den Autobahnen wird immer wieder eingeblendet, man möge doch bitte Zuhause bleiben.

    Heute war ich erneut in den Niederlanden.

    Die selbe Route, wie schon dreimal zuvor.


    Fakt ist, an der Grenze selber wird nicht kontrolliert.

    Aber ...

    ...

    wirklich offen war die Grenze nicht.

    Jedenfalls nicht in Elten.

    Der Schwerlastverkehr konnte ungehindert durchfahren.

    Aber auf den ersten zwei Kilometern nach der Grenze waren insgesamt drei Streifenwagen postiert, um private PKW aus den "Nicht- Niederlanden" abzufangen.


    Auch gab es eine Geschwindigkeitsbegrenzung.

    Eine "offene Grenze" sieht m.M.n. anders aus.

    un_owen

    Irgendwie verstehe ich deinen Humor nicht......

    Weil es nicht verboten ist und die Grenzen weiterhin offen bleiben (müssen), bleibt ja nur die Stichprobenkontrolle, die der Entmutigung unnötiger Einreisen und Hinweisung auf die Quarantänepflicht dient.

    Humor?

    Welcher Humor?


    Ich mache hier keine Spässe.

    Ich fahre einen 40- Tonner.

    Damit liefere ich so ± 21to Zuschlagstoffe für die Bauindustrie in die Niederlande.


    Natürlich fahre ich den nicht leer zurück.

    Was ich dann auf dem Wagen habe, erfahre ich i.d.R. erst, nachdem der LKW entladen wurde.


    Das könnten z.B. auch Kanister mit Petroleum sein.

    Die darf ich transportieren, weil ich die entsprechende Ausbildung habe.

    Aber, ich darf halt keinen Tankwagen fahren.

    Dies ist aber nur eine Anmerkung, um wenigstens halbwegs beim eigentlichen Thema zu bleiben.


    Du sagst doch selber, daß die Grenzen offen bleiben sollen, damit der Güterverkehr nicht behindert wird.

    Nun, ich gehöre halt zu denjenigen, die den Güterverkehr aufrecht erhalten.

    Wenn es nicht verboten ist, dann stellt sich mir die Frage, warum derzeit in NL soviel kontrolliert wird?


    Ich war ja jetzt nicht das erste Mal in den Niederlanden.

    Aber soviele Kontrollen, wie bei den letzten beiden Fahrten habe ich noch nicht erlebt.


    Jetzt fahre ich morgen wieder oder am Freitag in die NL.

    Das richtet sich danach, wie schnell ich morgen entladen werde und ob ich für morgen eine Rückfracht erhalte.

    Sonst fahre ich am Freitag.


    Mein Vorteil:

    Ich habe dann so 21to Baustoffe im "Kofferraum".

    Die Wirtschaft soll ja weiter laufen.


    Was ich IN die NL bringe, ist klar.

    Nur zurück, das ist halt wie 'ne Wundertüte.


    Wenn eine entsprechend große Bestellung eingeht, kann ich ja mal mit dem Chef reden.

    Ich darf ja auch Gefahrgut.

    Nur nicht Tank.

    Aber, Petroleum in Kanistern, das geht.

    Nein Grenzen sind offen , NL und von NL nach Belgien Masseik

    Es ist schon richtig, daß die Grenzen offen sind.

    Kontrolliert wird aber trotzdem.

    Ich war heute erneut in den Niederlanden.

    Auch wieder mit dem LKW.


    Auf der Rückfahrt konnte ich dann beobachten, daß ein PKW mit deutschem Kenzeichen kurz vor der Grenze (wenige 100m) von einer Zivilstreife rausgezogen wurde.


    Durch eine besondere Fahrweise auffällig geworden ist der nicht.

    Er hat mich noch nicht einmal überholt.


    Ich war jetzt zweimal in den Niederlanden.

    Beide Male konnte ich beobachten, daß kontrolliert wird.

    Einmal mit einem normalen Streifenwagen, an einer Autobahn- Tankstelle.

    Und einmal im fließenden Verkehr und mit einem Zivilfahrzeug.


    Von daher würde ich es mir reiflich überlegen, ob ich mit meinem privaten PKW in die Niederlande eunreusen würde.

    Ich war zuletzt am vergangenen Donnerstag in den Niederlanden.

    Allerdings beruflich und mit knapp 40to Gesamtgewicht.


    An der Grenze (Elten) selbst wurde nicht kontrolliert.

    Nicht bei der Einreise und auch nicht bei der Ausreise.

    Allerdings konnte ich im Vorbeifahren beobachten, daß wohl auf den Rasthöfen/Tankstellen an der Autobahn kontrolliert wird.

    Wenn vielleicht auch nur stichprobenhaft.

    Wohnt kneipenjaeger in einer Immobilie oder in einer Mobilie.

    Diese Spitzfindigkeit könnte entscheidend für so manche Dinge sein,oder ?

    Da kann man noch so spitzfindig sein.

    Fakt ist, daß eine Truma nicht mehr im MH eingebaut werden darf.

    Von der Funktion her ist eine Truma durchaus mit einem Außenwandgerät zu vergleichen.

    Nur weil da jetzt ein anderer Hersteller- Name angegeben wird, heißt das noch lange nicht, daß der Einbau jetzt zulässig ist.

    Das letzte Wort hat ohnehin der Bezirksschornsteinfeger.


    Abgesehen davon, was spricht dagegen, gleich eine Therme einbauen zu lassen?

    Die bringt den Vorteil, daß neben der Heizung auch gleich das Brauchwasser mit erwärmt wird.


    Klar, das ist auch eine Kostenfrage.

    Das Geld dafür muß man erst einmal haben.

    Auch muß man die Heizkörper irgendwo montieren.

    Das ist halt Aufwand.


    Aber mittel- bis langfristig wird sich der finanzielle Aufwand lohnen.

    Vom Komfortgewinn ganz zu schweigen.


    Auch ist die Frage offen, ob die 7kW überhaupt ausreichen, um das MH komplett zu erwärmen?

    Soweit mir bekannt ist, verfügt die Oranier nicht über ein Gebläse, daß die Warmluft über Kanäle an die anderen Räume leitet.